Der Zustand von Glückseeligkeit wird nicht durch das Außen bestimmt.
Der Mensch neigt dazu, seine Zufriedenheit über seine Sinne zu befriedigen. Ein guter Film, eine leckere Mahlzeit, guter Sex oder auch ein Sonnenuntergang. Der Verstand nimmt diese Momente war und speichert sie als Glücksmomente ab. Dadurch suchen wir immer wieder nach diesen Momenten und bleiben somit im außen angehaftet. Das heißt nicht, dass du darauf verzichten sollst, denn genießen ist wichtig.
Was ist damit gemeint: du musst dein Glück in deinem Inneren suchen? Und was hat das mit dem Gefühl von „glücklich sein“ und Zufriedenheit zu tun?
Glück strahlt von innen
ZU ERGRÜNDEN WORUM ES IN DER MEDITATION GEHT, wird dich glücklich stimmen
Meditationsempfehlung:
Ich versuche dir das zu erklären und warum du dadurch glücklich werden kannst. Wenn dir das Gelesene nicht hilft, findest du am Ende dieses Briefs einen Link zu einer geführten Meditation. Diese wird dir helfen, die Essenz von Meditation zu ergründen.
#1 Augen zu
#2 nichts tun
#3 alles da sein lassen
#4 Ergründung beginnen
#5 Erkenne die konstante
#6 Geduldig bleiben
Los geht’s …
1. Setz dich hin und schließe deine Augen.
2. Nimm dir 5 bis 10 Minuten Zeit und tu dabei nichts. Wenn du geübt bist, kannst du die Zeit natürlich auf 20, 30 oder 40 Minuten verlängern. Stress dich aber nicht damit und schau wie sich dein Wunsch nach einer längeren Meditationsdauer von selbst steigert. Du wirst eine Freude dafür empfinden, wenn du erkennst worum es geht.
3. Emotionen und Gedanken dürfen da sein.
Wenn du Emotionen spürst, lasse sie da sein und auch wenn Gedankenkreisläufe viel Platz einnehmen, versuche auch diese zu akzeptieren. Du kannst dir gerade nicht vorstellen was gemeint ist, aber geh ins Vertrauen, dass es mehr als deine Emotionen und Gedanken gibt. Es kann sein, dass du starke Gefühle hast, weil Gedanken Emotionen erzeugen und umgekehrt. Womöglich verspürst du auch andere Symptome, wie Druck auf deinem Herz, Angst, Mutlosigkeit oder was auch immer gerade da ist. Das ist voll ok. Es gibt auch Meinungen darüber, dass Meditation eine gewisse Art von Unterdrückung ist. Das stimmt nicht, weil du die Dinge da sein lässt und während alles da ist mit deiner Ergründung fortsetzt.
Meditation ist keine Verdrängung
4. Beginne mit der Ermittlungsreise
Beginne nun zu erforschen. Lass alles da sein was ist und nimm dir Zeit. Was ist unter "Erforschung" bzw. "Ergründung" gemeint? Es geht um ein Gefühl der inneren Aufmerksamkeit. Kämpfe nicht dagegen an was da ist und versuche trotzdem weiterzuforschen. Nicht krampfhaft, sondern ohne Anstrengung und ohne großen Willen.
Ein gewisser Fokus bzw. eine leichte Konzentration kann zu Beginn schon sein und manchmal fühlt es sich wie ein Kampf an. Vorallem dann, wenn du zu sehr mit deinen Gedanken und Emotionen verstrickt bist. Aber es wird sich legen, das kann ich dir versprechen.
5. Finde heraus was konstant ist?
Gibt es zwischen den Gedanken und Emotionen etwas, das konstant ist? Strenge dich nicht an, aber versuche mit deiner Wahrnehmung dein Innerstes zu erforschen. Vielleicht fällt es dir schwer diese Essenz zu ergründen. Versuche dran zu bleiben.
6. Geduldig bleiben.
Du wirst das was zwischen Emotionen und Gedanken ist, womöglich nicht beim ersten Mal wahrnehmen können, aber mit etwas Übung, wirst du an den Punkt kommen, wo du spürst worum es in der Meditation wirklich geht. Versuche nicht nur zu beobachten, sondern versuche mit deiner Wahrnehmung zu erforschen. Durch die Übung, wirst du zu einer gewissen Gelassenheit kommen und ein Gefühl fürs Leben entwickeln. Aus dieser Meditationserfahrung, wird sich deine Lebensenergie aktivieren und du wirst ins tun kommen. Wenn du das erkannt hast, wirst du ein echtes Gefühl von „glücklich sein“ bekommen und den Zusammenhang zwischen Meditation und Leben/Tun auf tieferer Ebene verstehen. Und mach dir bitte keinen Druck. Es geht nicht darum Fortschritte zu machen oder etwas zu erreichen, sondern es geht darum die Essenz des Lebens zu ermitteln.
Siehe auch:
• Hilfsmittel: loslassen
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